Ein Feedback zum Ballengang


Ballengang_Fuss_SchattenLiebe Leser, heute darf ich in der Urlaubshalbzeit einen netten kleinen Leserbrief einer Frau veröffentlichen, die seit 3 Wochen am Ballengang-Emailkurs teilnimmt .

 

Frau M. aus Berlin schreibt:

 

Guten Tag Herr Heisel,

aufmerksam folge ich den Inhalten Ihrer sehr wissenswerten Mails zum Ballengang.
Vielen Dank für Ihre Hilfe auf diesem elektronischen Weg.
Die Entdeckung des GoDo vor einigen Wochen ist für mich eine Befreiung.
Ich laufe bewusst seit Wochen in dieser Gangart und erlebe Wunder.
Verstärkend kommt noch hinzu, dass ich in easy-tone Sandalen von reebok laufe, die diesen Gang balsamisch unterstützen.
Meine Nordic-Walking Stöcke erlebe ich inzwischen für das Tänzeln im Ballengang als einengend.
Schaffe ich es, eine längere Strecke auf ebener Fläche im Ballengang zu gehen, dann spüre ich eine Befreiung im Becken bis hin zu einem glücklichen Gefühl.
Auch bin ich sehr viel aufmerksamer für die Menschen, die mir begegnen, wie die laufen und schaue mit Vergnügen sehr kleinen Kindern beim Rennen zu.
Ein hilfreicher Trick, um in den Ballengang zu kommen bzw. darin zu bleiben, ist für mich, dass ich den Oberkörper im Becken ein wenig nach vorne neigen, dann fällt es schwer bzw. ist es unmöglich, in den Hackengang zu kommen.
Ich staune wirklich über die schnellen Erfolge, fühle mich stärker im LWS Bereich, kann lange Strecken problemlos gehen. Im Hackengang wurde ich schon nach kurzer Zeit pflastermüde und bekam ich je nach Schuhwerk starke Rückenschmerzen.
Vielen Dank noch mal für Ihre informativen Mails mit den wichtigen Anleitungen, die ich gerne befolge.

Freundlich grüßt Sie
Frau Mira aus Berlin
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Kommentar:
Vielen Dank Frau Mira für Ihre motivierenden Worte. Ich lese viel Begeisterung für die neue Entdeckung des Ballengangs heraus, die ich gut nachvollziehen kann.
Zur Erläuterung möchte ich erwähnen, dass es sich bei „GoDo“ um eine geschützte Marke von Dr. Greb handelt, der bereits in den 70er Jahren den Ballengang für sich entdeckt hat und daraus eine spezielle Lehre entwickelt hat.
Die genannten Sandalen schauen wirklich bequem aus. Ich persönlich empfehle Schuhe mit viel weniger (dünnerer) Sohle und keinerlei Vorgaben im Profil der Sohle und natürlich Nullabsatz. Am allerbesten nutze man sein natürliches Gehwerkzeug, die nackten Füße, und erlebe so auch den Untergrund in all seinen Nuancen als anregenden Sinnesreiz, der durch nichts zu ersetzen ist.
Frau Mira, Sie werden in den Lektionen 6,7 und 8 genau solche Anleitungen und Übungen, die Sie erfreulicherweise – wahrscheinlich intuitiv- ohnehin schon von sich aus machen.
Ich wünsche noch weitere interessante Entdeckungen und positive Erlebnisse mit dem Ballengang.
Mit herzlichen Grüßen,
Stefan Heisel